Kanadischer Wasserpest
(Elodea canadensis)
Eine wachsende Bedrohung für aquatische Ökosysteme
Viele haben die Ausbreitung der kanadischen Wasserpest (Elodea canadensis) genau verfolgt, einer invasiven Wasserpflanze, die in Seen, Teichen und Gewässern ganz Europas zu einem großen Problem geworden ist. Trotz ihres malerischen Namens hat sich diese giftige, im Wasser lebende Pflanze still und leise in Süßwasser Habitate weit entfernt von ihren nordamerikanischen Ufern ausgebreitet.
Ursprung und Ausbreitung
Ursprünglich aus Süßwasser Regionen in Nordamerika stammend, wo sie in Seen, Teichen und langsam fließenden Bächen gedeiht, begann die Reise der kanadischen Wasserpest über ihre heimischen Grenzen hinaus auf harmlose Weise. Sie wurde wahrscheinlich im 19. Jahrhundert entweder durch den Aquarienhandel oder als Ballastgut auf Schiffen nach Europa eingeführt. Die ersten dokumentierten Sichtungen von Elodea canadensis in Europa gehen bis in das Jahr 1836 zurück.
Einmal etabliert, verschwendete die Pflanze keine Zeit damit, sich europäische Gewässer untertan zu machen. Ihre schnelle Wachstumsrate und ihre Fähigkeit, sich vegetativ zu vermehren, ermöglichten es ihr, neue Habitate schnell zu kolonisieren und einheimische Arten zu verdrängen. Heute gilt Elodea in den meisten europäischen Ländern als invasiv und stellt eine ernsthafte Bedrohung für das ökologische Gleichgewicht natürlicher aquatischer Systeme dar.
Die Invasion Europas
Von den Gewässern Frankreichs und Deutschlands bis hin zu den Seen Dänemarks, Norwegens und Schwedens hat sich Elodea in mindestens 41 europäischen Ländern heimisch gemacht. In England ist sie zu einem erheblichen Problem in stehenden und fließenden Gewässern geworden, wo sie einheimische Pflanzen erstickt und natürliche Lebensräume negativ beeinflusst und verändert.
Die invasiven Tendenzen von Elodea werden in Regionen mit gemäßigtem Klima und langen Frühjahrs- und Sommermonaten verstärkt, was es dem Unkraut ermöglicht, sich während der Wachstumsperiode schnell auszubreiten. Die Auswirkungen von Elodea gehen über ökologische Bedenken hinaus und beeinflussen auch Freizeitaktivitäten wie Bootfahren, Angeln und Schwimmen.
Dichte, faule Vegetationsmatten auf dem Seeboden können die Zugänglichkeit behindern, Wassereinläufe verstopfen und stagnierende Bereiche schaffen, die anfällig für Algenblüten und Sauerstoffmangel sind.
Daher ist die Begrenzung der Ausbreitung von Elodea zu einer Priorität geworden für Wassermanager, Naturschützer, Manager von Häfen und Eigentümer am Wasser.
Bekämpfung der Wasserpest mit SeeMatte®
Hier kommen die LakeMats (SeeMatte®) ins Spiel, eine bahnbrechende Lösung im Kampf gegen Wasserpflanzen und Unkraut wie Elodea. Unsere innovative Matten bieten eine chemikalienfreie, 100% effektive Möglichkeit, invasive Pflanzen zu kontrollieren und gleichzeitig unsere aquatischen Ökosysteme zu begünstigen.
Der Schlüssel zur Wirksamkeit der LakeMats liegt in ihrer Fähigkeit, invasive Pflanzen von der Ressource zu berauben, die sie am meisten brauchen: Sonnenlicht.
Elodea, wie alle Pflanzen, ist auf Photosynthese angewiesen, um Energie für Wachstum und Überleben zu produzieren. Indem wir strategisch licht blockierendes Material aus undurchsichtigem Geotextilgewebe platzieren, schaffen die LakeMats® eine undurchdringbare Barriere zwischen den Sonnenstrahlen und dem Seeboden. Ohne Zugang zu Licht kann Elodea nicht photosynthetisieren, was ihr Wachstum und ihre Ausbreitung effektiv stoppt.
Wichtig ist, dass das Gewebe der LakeMats gas- und wasserdurchlässig ist, so dass benthische Mikroorganismen (die kleinen Lebewesen, die dazu beitragen, Gewässer sauber zu halten) sich frei bewegen können.
Eine andere, zusätzliche Version, die MuckMats®, bietet mehr als nur Unkrautbekämpfung. Durch das Hinzufügen einer Schicht verstärkenden "Geogrids" wird das Gewicht über eine größere Fläche verteilt (wie ein riesiger Schneeschuh). MuckMats schaffen Stabilität und bieten sofort feste Flächen von Seeboden, die eine solide, stützende Oberfläche zum Betreten ohne Einsinken in weiche, schlammige Substrate bieten. Dies eröffnet weitere Möglichkeiten, den Uferbereich zu genießen.
Die innovative und sichere Lösung gegen Wasserpest
Kanadische Wasserpest mag ihren Weg in europäische Gewässer gefunden haben, aber dank der innovativen Lösungen von LakeMats und MuckMats kann dieses giftige Unkraut einfach, sicher und effektiv kontrolliert werden, ohne Fische, Wildtiere oder Menschen zu schädigen. Indem Sie invasive Wasserpflanzen von Licht und Raum berauben, können Sie die Wasser Umgebung wiederherstellen und dabei helfen, das natürliche Gleichgewicht in Ihrem See, Wasserfront, Teich oder Fluss wiederherzustellen.
LakeMats bekämpfen auch andere unerwünschte Wasserpflanzen wie Tausendblatt, Azolla (Wasserfarn) und Najas, um nur einige zu nennen.
Wir werden weiterhin sichere, ökologische und effektive Strategien zur Unkrautbekämpfung entwickeln, um sicherzustellen, dass Seen, Teiche und Gewässer für kommende Generationen gesund, lebendig und widerstandsfähig bleiben.
Zögern Sie nicht, sich für weitere Informationen an uns zu wenden.